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Gästebuch der Proraer Bausoldaten

Datum: 21.12.2007

Uhrzeit: 15.36 Uhr

Name

Andreas Grosse

E-Mailadresse Nr.:

53

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Gästebucheintrag

Mein Gott, ist das lange her...
1985 - 1987 war ich als Bausoldat in Prora, in der 4.BK, unser Oberindianer war ein Oberleutnant Störzel.
Der war in etwa so, wie sein Name es vermuten läßt.

Was mich in dieser Zeit am meisten erschreckt hat? Wahrscheinlich die Dummheit, zu der Menschen fähig sind.
Quer durch alle Dienstgrade, vom Unteroffizier aufwärts.
(Zitat Störzel: "Ziehen Sie Ihre privaten Neckis aus!" - dieser laut geschriehene Befehl hat mich noch jahrelang erheitert.)
Und die Lust, die solche Menschen empfinden, wenn sie anderen zeigen können, dass sie Macht haben.
Wenn sie jemanden schickanieren und quälen können.

Und was mich in dieser Zeit gestützt und erfreut hat?
Das Erleben, nicht allein zu sein, sondern Teil Gleichgesinnter. 120 Bausoldaten in einer Kompanie sind ja nicht gerade wenig. Diese zerfiel zwar in den streßfreieren Wochen ziemlich schnell in die Gruppe der Katholiken, der Evangelen, der Adventisten, der Heiden... , da hatte dann schnell jeder wieder für sich die Wahrheit gepachtet.
Aber wenn der Streßfaktor stieg, wenn uns die Offiziere in ihrer Selbstherrlichkeit klein machen wollten, dann wuchs das Verständnis untereinander, dann spielte es keine Rolle mehr, ob man gottgläubig war, politisch oppositionell oder einfach nur pazifistisch war, dann war klar, gegen wen man sich wehren mußte, dann stand man sehr schnell wieder füreinander ein. Für diese Erfahrung bin ich dankbar.

Höhepunkt dieser geübten Solidarität war die schon erwähnte Essensverweigerung der gesammten 4. BK, von der schon Matthias Geitel (Hallo Matthias, wenn du Lust hast, melde Dich mal) geschrieben hat: 2 Abende lang gingen 120 Bausoldaten - nach einem langen Arbeitstag - an der Essensausgabe vorbei ohne sich etwas zu nehmen und trafen sich kurze Zeit später wieder draußen zum Abmarsch.
Niemand sprach von Streik - aber es war offensichtlich.
Grund dafür war ein Strafexerzieren, gegen das wir uns damit - sehr schnell und erfolgreich - zur Wehr setzten.
Das hat die Herren Offiziere, glaub ich, wirklich erstaunt.
Wahrscheinlich auch, weiß sie nicht wußten, dass uns die Bausoldaten der unter uns hausenden 2. BK heimlich ein paar  Brote mitbrachten und uns von Fenster zu Fenster weiterreichten... Damit wir mehr Kraft haben zum Streik.

Verblüfft hat mich Jahre später meine Stasi-Akte, in der es hieß, ich wäre ein Mitglied im inoffiziellen Bausoldatenrat gewesen und damit als Rädelsführer besonders gefährlich.
Da bekam ich beim Lesen eine Gänsehaut, hatte ich doch das Gefühl, einer größeren Gefahr ausgesetzt gewesen zu sein als ich es in dieser Zeit geahnt habe.
Einen Bausoldatenrat in dieser Form hat es m.W. übrigens nie gegeben.

Die vielleicht schönste Anekdote:
2 Tage mußte ich in den Knast, weil ich mich weigerte, eine Zimmerpflanze, die erst erlaubt, Wochen später verboten wurde, von der Fensterbank zu entfernen.
Später mußte ich diese 2 Tage, zusammen mit anderen Sündern, "nachdienen", also länger bleiben. Als wir uns an diesem ersten zusätzlichen Tag Anfang Mai 1987 an den Strand verdrückten und dort in den Dünen sonnten, wurden wir von einem patrollierem Offizier erwischt, der uns mit sich überschlagender Stimme anschrie: "Sie.. Sie... Sie müßte man erschießen!"
Soviel zum Thema Dummheit.

Die wichtigesten Erkenntnisse in den 18 Monaten waren mit Sicherheit die, die man über sich selbst erhalten hat.
Weil man am meisten über sich erfährt , wenn man unfrei ist, nicht abgelenkt wird, wenn es einem nicht so gut geht.
Darum achte ich diese Zeit in meinem Leben.
Es war eine nicht unwichtige Schule.
Wäre sie nicht gewesen, wäre mein Leben anders verlaufen.
Möglicherweise nicht besser.

Alles Gute allen ehemaligen Bausoldaten!
Und die anderen soll der Teufel holen.


Datum: 20.12.2007

Uhrzeit: 19.09 Uhr

Name

Herzig Dietmar

E-Mailadresse Nr.:

52

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Gästebucheintrag

Herzlichen Glückwunsch zu der Seite einfach klasse.
Ich war auch in Prora als Bausoldat und habe mich gefreut das in den Gästebucheintragungen  bekannte Namen zu finden sind ich muß Matthias G. recht geben dieses Erlebnis, 3 Tage das Essen zu verweigern hat mir lange Kraft gegeben. Ich hatte das "Glück" durch eine Krankheit , die mir die Unwürdigkeit der NVA noch mal so richtig deutlich machte, nach einem Jahr nach Hause gehen zu können. Ich hatte lange alles verdrängt, erst durch das Buch der Prinz von Prora kamen Namen und Ereignisse wieder hervor. Es war keine gute aber eine sehr prägende Zeit für mich.


Datum: 20.12.2007

Uhrzeit: 14.58 Uhr

Name

L. F. Hübler

E-Mailadresse Nr.:

51

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Gästebucheintrag

Nachtrag zu meinem Eintrag. In den sechs Wochen Merseburg haben wir vier Wochen in verschieden Chemiewerken in Buna und Schkopau im Vierschichtsystem gearbeitet. Ich unter anderem auch in der Karbidherstellung am Ofen. Eine ziemlich gefährliche Arbeit. Andere in der Benzinabfüllung. Jeder weiß Heute das Benzol Krebs erzeugt!  Unsere Vorgänger haben das fast 18 Monate gemacht.!
Das hat nun alles nichts mit Prora zu tun. Aber auf jeden Fall sollte es an Ort und Stelle in Prora eine sichtbare Erinnerung, vielleicht in Form einer Gedenktafel geben. Besonders für die, die Verweigerung des Waffendienstes mit dem Leben bezahlt haben.
Viele Grüße,

Lars


Datum: 20.12.2007

Uhrzeit: 14.23 Uhr

Name

L. F. Hübler

E-Mailadresse Nr.:

51

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Gästebucheintrag

Ich wurde wenige Tage vor der Maueröffnung 1989 als Bausoldat eingezogen. Nicht nach Prora sondern nach Merseburg. Damit hatte ich großes Glück, denn ich hatte nur vier Wochen Kaserne, zwei Wochen Außenlager und dann noch sechseinhalb Monate Krankenhausdienst in Heimatortnähe.
Es ist schon bedrückend zu lesen was die Bausoldaten in all den Jahren in Prora duchmachen mussten.
Ich bin heute durch einen Artikel in der Sächsischen Zeitung auf diese Webseite gestoßen.
Damals, November 1989 herschte ein riesengroßes Chaos in den NVA- Baukompanien. Es wurden so gut wie alle Wehrdienstverweigerer die noch nicht gedient hatten, innerhalb weniger Wochen eingezogen. Iche denke um sie von der Straße zu holen. Es war ja inzwischen ein beträchtlicher Teil Ausreisewilliger dabei. Die Uniformen reichten nicht für alle Bausoldaten, weshalb einige im Trainingsanzug Dienst taten. Das Gelöbnis wurde mehrmals verschoben bis es plötzlich hieß, raustreten zum Gelöbnis! Ich bin auf dem Zimmer geblieben und habe verweigert. Das ist komischerweise gar nicht aufgefallen weil den Offizieren in dem Chaos inzwischen der Durchblick fehlte. Und meine Ausgehuniform mit sämtlichen Spaten- Schulterstücken, die wollte auch keiner mehr haben. Die hängt noch irgendwo in einem alten Schrank. Hoffentlich haben sie die Motten noch nicht zerfressen. Ich muss gleich mal nachsehen.

Lars


Datum: 17.12.2007

Uhrzeit: 21.44 Uhr

Name

Günther Schubert

E-Mailadresse Nr.:

50

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Gästebucheintrag

Hallo,
bin durch zufall auf eure Seite gestoßen weil ich was von meiner alten Kaserne in Prora finden wollte. Ich habe 1971-1972 in Prora gedient bei den Motschützen ( 5. Motschützendivision). Neben uns waren Bausoldaten untergebracht . Und ich find es gut das ihr hier so eine Seite aufgebaut habt. Habe damals auch Achtung vor den sogenannten Waffenverweigerern gehabt. Meine Grundausbildung hatte ich in Schwerin und ich dachte das wir dort ganz schön rangenommen wurden. Aber als ich dann in Prora war ,und mit eigenen Augen sah wie  mit den Bausoldaten umgegangen wurde, war das ja Urlub. Bei Wind und Wetter waren sie mit dem Ausbau der alten Kaserne beschäftigt. Die Vorgesetzten von denen schienen glaub ich auch noch ihren Spaß dabei gehabt zu haben die Leute zu schikanieren. Strafexerzieren usw.

Also weiterhin alles gute . Günter Schubert


Datum: 13.12.2007

Uhrzeit: 03.23 Uhr

Name

Im Angesicht der stillen Worte eines Herrn

E-Mailadresse Nr.:

 

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Gästebucheintrag

Im Angesicht der stillen Worte eines Herrn
DIE BÖSEN sollen in ihrem Licht verbrennen und unser Wissen wird
den rechten Pfad nicht verfehlen.
Das ich überhaupt hierher gefunden habe, bedeutet, dass Sie
königliche Würde besitzen.
Fühlt nun eure Taschen und bringt den Schlüssel mit und seht, dort findet Ihr Ihn, im Lichte einer Morgenröte schimmernd, in anfänglicher Einsicht, doch hinfällig wie eine stürmische Abendbrandung sobald der Glaube geprüft wurde.
Doch seid beruhigt, fürchtet euch nur für den Augenblick, denn
erschütterter Glaube dient wie Wasser seinem Zweck und im Garten
der Morgenröte werden wir ganze Wahrheiten atmen!!!


Datum: 27.11.2007

Uhrzeit: 08.41 Uhr

Name

Hendrik Liersch

E-Mailadresse Nr.:

02

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Gästebucheintrag

Hinweis für den Gästebucheintrag vorher:
Es sollte schon aus den Einträgen im Gästebuch hervorgehen, als was man in Prora war. 1970/1971 gab es meines Wissen noch keine Bausoldaten in Prora. Dafür aber linientreue Kampfschwimmer bzw. Fallschirmjäger.

Kommentar

Lieber Hendrik,
nach bisherigem Erkenntnisstand gab es auch vor der “Mukran-Ära” in den 70er Jahren schon Spatis in Prora. Das wurde schon mehrfach bestätigt. Allerdings waren das sehr kleine Einheiten, die nicht im Block V untergebracht waren. Diese Bausoldaten mussten unter anderem Drecksarbeiten für die oben genannten Fallschirmjäger auf diversen Schießplätzen ausführen.
Herzliche Grüße
                   Tobias

Kommentar

Selbstverständlich gab es schon in den 70er Jahren Spatis in Prora.
Es wurden immer mehr, die von anderen Kasernen nach Prora kamen.
Die Schikanen waren schon damals sehr schlimm, ich durfte einen Heimaturlaub nicht antreten, weil mein Kamm nicht schwarz war, sondern braun weiß, mußte am KDL wieder kehrt machen. So was vergißt man nicht.
Den genauen Block kann ich nicht mehr sagen, es war gleich am Bahnhof
Prora Ost, vor der Kaposchule. Auf der anderen Seite Richtung Binz war das
Ferienlager für Offiziere und ihre Familien. Unteranderem waren dort
Motschützen untergebracht. Wir waren 2 Kompanien.
Geschuftet haben wir hinter dem Panzerpark am Bahnhof Prora, dort mußten wir
die alten Kasernen wieder herrichten, die wurden umgebaut für die Motschützen.
Desweiteren haben wir die Bunker für das Munitionslager ausgehoben und die Zäune gesetzt.
Dietmar Lübs
Bausoldat in Prora vom 05.05.1970 bis 26.10.1971


Datum: 16.11.2007

Uhrzeit: 01.21 Uhr

Name

Alexander

E-Mailadresse Nr.:

48

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Gästebucheintrag

Liebe ehemaligen Mitstreiter, ich war auch Bausoldat und zwar von Herbst 1983- April 1985, allerdings nicht in Prora, sondern in Greifswald, der damaligen MMS (Militärmedizinische Sektion der Uni). Wir waren ein keiner Haufen, 10 Bausoldaten.
Einige Fragen würde ich auch gerne ehemaligen Vorgesetzten stellen, auch bezüglich Abhören und Postkontrolle. In dem von uns bewohnten Seitenflügel der Anlage (unter Hitler gebautes Machwerk, in der Draufsicht eine Ju  und einer kaputten Sringbrunnenanlage iNform eine Handgranate) gab es unseren Zimmern gegenüber einen Raum, der früh von 2 Herren in Zivil betreten wurde, und gegen 16 Uhr verlassen. bei der Fußbodensanierung, die wir damals mitmachten durften wir diese Zimmer nicht betreten, auch nicht den Platz davor. Wenn man durch den Spalt sah, den die Herren beim Aufschließen machten, sah man eine Karte von Greifswald (?) mit Fähnchen.
Unter uns wurden im Keller Versuche mit Ratten gemacht, ohne dass wir erfahren haben welche...
Wenn jemand zu den Fakten etwas weiss, bin ich sehr interessiert, auch an Kontakten zu ehemaligen BS.
Gutes Gelingen Eures Treffens!
Alexander
Ich finde auch, es sollte mehr darüber publik werden, auch jetzt noch. Gelungene Seite ansonsten!


Datum: 11.11.2007

Uhrzeit: 18.34 Uhr

Name

Frank Batsch

E-Mailadresse Nr.:

47

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Gästebucheintrag

Ich, bzw.  meine Kumpels aus dem ehemaligen Zimmer in Prora (5. Baukompanie,
I-Zug) werden in 2 Jahren das 20-jähriges Entlassungsdatum feiern.
Als Bausoldaten sind wir (6+1) gemeinsam in Prora gewesen, haben uns gegenseitig gestützt, mut gemacht und auch so manche lustige Episode erlebt. Wenn man heute über Vorgesetzte wie  z.B. S. Henke nachdenkt, der war mein Zugführer, dann kann man nur den Kopf schütteln. Mit dem heutigen Wissen, dem Abstand und der geschichtlichen Wendung muß es dem Typen doch fürchterlich peinlich sein wie er sich zum Helfer und Gehilfen gemacht hat.
 
Ich suche seit damals einen BS "UWE HERBST" er kam damals aus Magdeburg.
Falls Ihn einer kennt, würde ich mich über Informationen wirklich sehr freuen.
I

Frank Batsch


Datum: 10.11.2007

Uhrzeit: 17:00 Uhr

Name

Matthias Geitel

E-Mailadresse Nr.:

38

Internet

 

Gästebucheintrag

hallo,
die mir wichtigste erinnerung an die zeit mit störzel und co war die organisierte essensverweigerung (1986), um einen befehl zum 2-wöchigen strafexerzieren ruckgängig zu machen. führte nach 2 oder 3 tagen zum erfolg. geschlossenes verweigern des essens der 4.bk, bis auf ein paar hosenscheisser.
davon habe ich den rest meiner prorazeit gezehrt.

matthias


Datum: 4.11.2007

Uhrzeit: 19.38 Uhr

Name

Oliver Gutzmann (Gutzi)

E-Mailadresse Nr.:

46

Internet

 

Gästebucheintrag

Ich grüße Euch alle die im BE-2/PiBB-M gedient haben.

Ich war zwar kein Bausoldat, nur Uffz. im I-Zug unter Kommando von Leutnant Nikolaus aber ich habe mehrere Bausoldaten damals in meiner aktiven Dienstzeit(1982-87) kennengelernt, die froh waren nicht mit nach Mukran rausfahren zu müssen und Dank ihres Geschickes im Kfz-Lager beim Lagerverwalter KfZ-Technik OfW Lange Roland(Osl genannt) Ihre Zeit "abdienen" konnten, von denen ich sagen oder sogar behaupten kann, dass diese "Jungs" mehr als nur Kumpels waren.
Mag sein das viele aus Überzeugung die Waffe verweigert haben aber das wäre aus meiner Sicht nie ein Grund gewesen diese Menschen zu "schnicken" wie es ihr Kommandeur (OSL Gampe) und seine von sich selbst überzeugten roten "Socken" waren, getan haben.

Ich bin froh und heute noch denke ich manchesmal über die Zeit von damals nach, solche Jungs kennengelernt haben zu dürfen.

Ich wünsche allen ehemaligen Bausoldaten der BE-2 und Soldaten vom PiBB-M/ SiSSt-Kompanie für Ihr weiteres Leben noch alles Gute, viel Glück im weiteren Leben und natürlich viel Gesundheit.

Der (Dauer)- Uffz. vom I-Zug,

Oliver Gutzmann (Gutzi). KRAZ 256 K vorm I-Zug in Prora

       Vielleicht erkennt mal jemand noch das alte I-Zug-Gebäude im Hintergrund.


Datum: 1.11.2007

Uhrzeit: 22.11 Uhr

Name

André Vogel

E-Mailadresse Nr.:

45

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http://www.baxfoto.de

Gästebucheintrag

Hi!
Ich musste noch 1989 (mit 23 Jahren), etwa drei Tage nach der Maueröffnung meinen Dienst als Bausoldat antreten. Es war unklar ob man sich dem Einberufungsbefehl ohne der Gefahr einer Inhaftierung entziehen konnte.

Viele traten also noch den Dienst an.
Wenige Wochen genügten, um Prora für immer in meinen Kopf zu brennen.

Bis ich diese Seiten entdeckte war mir unklar wie sehr ich diese Erinnerungen ganz tief in meinem Kopf vergraben hatte.
Gern werde ich meine Erfahrungen in den nächsten Tagen zu Papier bringen.

André

...........und Herr vergib Ihnen,

denn Sie Wissen nicht was Sie tun.


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