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Gästebuch der Proraer Bausoldaten

Datum: 12.4.2009

Uhrzeit: 21.59 Uhr

Name

Matthes

E-Mailadresse Nr.:

138

Internet

 

Gästebucheintrag

Allen Freunden und Skeptikern ein frphes Osterfest !!!

Habe gerade was gefunden : http://home.snafu.de/veith/episodenBau.htm

Kennt jemand die Seite?
Interessante Ansichten, aber zum Teil  auch ein wenig fragwürdig!


Matthes


Datum: 12.4.2009

Uhrzeit: 7.26 Uhr

Name

matthias

E-Mailadresse Nr.:

38

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Gästebucheintrag

hallo an alle,

ein schönes osterfest!

matthias


Datum: 6.4.2009

Uhrzeit: 23.08 Uhr

Name

Peter M.

E-Mailadresse Nr.:

13

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Gästebucheintrag

hallo herr schulze !
ich stimme ihnen in fast allen dingen die sie schreiben zu.aber sie bestätigen nur das von mir geschriebene. erst wenn sich keine schafe mehr finden,.....

ps:aber bis auf die freiwillig länger dienenden und berufssoldaten muss niemand hin.und wer sich verpflichtet muss dann damit rechnen. ich finde es nicht gut das junge menschen in irgend ein land müssen um krieg zu führen (und ich finde auch wir haben dort nichts zu
suchen,gerade wenn ich lese was dort mit den taliban für dinge gedreht werden) aber erst wenn sich die mehrheit dagegen ausspricht wird sich was ändern.und die mehrheit lässt sich doch ganz einfach für dumm verkaufen,weil *blödzeitung*lesen einfacher ist als selbst denken.


Datum: 6.4.2009

Uhrzeit: 19.26 Uhr

Name

Karl Heinz Schulze

E-Mailadresse Nr.:

18

Internet

http://www.sassnitzer-kogge.de

Gästebucheintrag

Ein Hallo,
ich möchte nur mitteilen, dass in der Bundeswehr auch sogenannte Grundwehrdienstleistende zum Einsatz in Afghanistan gedrängt werden. Hierbei werden ganze Zimmer dazu aufgefordert geschlossen als Team dorthin zu gehen. Das ist meistens auch mit einer längeren Dienstverpflichtung als Zeitsoldat verbunden. In der Zeit wo für viele Jugendliche Perspektivlosigkeit herrscht und viel Geld lockt wird fallen so manche darauf herein. Wenn sie Glück haben kommen sie unversehrt nach der Zeit heim, haben sie etwas Pech als geistig und seelisch gebrochene Menschen und haben sie viel Glück als tote Nationalhelden mit Heuchelbegräbnis. Das schreibe ich nicht weil ich die Bundeswehr nicht mag, sondern aus Erlebnisberichten von Familienangehörigen meiner Geschwister welche dort waren. Dagegen war der Dienst in der NVA noch ein "Erholungsheim". Ich bin persönlich dafür die Jungs sofort nach Hause zurück zu holen. Wenn die regierenden Politiker militärische Abenteuer
benötigen, dann sollen sie ihre Söhne und Töchter in einen ungerechten Krieg schicken.


Datum: 2.4.2009

Uhrzeit: 2.15 Uhr

Name

Peter M.

E-Mailadresse Nr.:

13

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Gästebucheintrag

hallo !

hm,ich bin sicher auch nicht mit allen dingen einverstanden die so vor sich gehn.aber in einem bin ICH mir sicher;dieses systhem und dieses grundgesetz ist MIR 1000 mal lieber als jenes im* arbeiter und bauern paradies*: denn hier habe ich die möglichkeit (ich sage die
möglichkeit)meine ziele und ieale zu verwirklichen,wenn ich genug andere davon überzeugen kann. was den wehrdienst angeht,nicht jeder denkt so wie wir und wie schon woanders bemerkt,nicht die waffe verweigern wird die welt verändern,sondern den wehrdienst
verweigern.denn erst wenn sich keine schafe mehr finden die sich zur schlachtbank führen lassen,wird man mit dem umdenken beginnen müssen.aber es gibt eben noch genug und leider auch wieder immer mehr im namen irgend eines gottes.

 

gruß Peter


Datum: 1.4.2009

Uhrzeit: 23.00 Uhr

Name

 

E-Mailadresse Nr.:

 

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Gästebucheintrag

Hallo Peter,
ich weiß, dass Längerdienende oder Berufssoldaten in den Auslandeinsatz gehen. Es ging dabei nicht um das kleingedruckte, sondern um die Sarkastische Darstellung einer irsinnigen Situation. Selbst wenn sich jemand entschieden hat, Berufssoldat zu werden, schließ es nicht die Selbstverständlichkeit mit ein, das er sterben muß, weil Politiker darüber entscheiden können. Das Grundgesetz, damit bewegen wir uns wieder auf einen vorgeschriebene Passus, den uns andere verordnet haben. Das Grundgesetz welch schönes demokratisches Wort.


Datum: 1.4.2009

Uhrzeit: 17.21 Uhr

Name

matthias

E-Mailadresse Nr.:

38

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Gästebucheintrag

hi thomas,

danke fuer deine ausfuehrlichkeiten!
wollte klarheit,weil man den letzten satz auch hätte anders verstehen können,obwohl ich mir es von dir nicht vostellen konnte.

deinen letzten themen kann ich nur beipflichten.
leider läuft in deutschland und ueberall vieles aus dem ruder. traurig ist,dass es einige schon gar nicht mehr wahr nehmen.

gruesse
matthias


Datum: 1.4.2009

Uhrzeit: 12.37 Uhr

Name

Peter M.

E-Mailadresse Nr.:

13

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Gästebucheintrag

hallo thomas !
*<Es ist in der heutigen Zeit, oder besser geschrieben, es wäre in der heutigen Zeit, durchaus möglich, dass sich Junge Deutsche vor die Wahl gestellt sehen in einem Plastiksack aus Afghanistan zurück zukommen, oder in unserem maroden Gesundheitssystem einen sinnvollen Dienst zu leisten* NEIN !!! so einfach ist das nicht,denn da müssten sie das grundgesetz ändern,denn nur längerdienende oder berufssoldaten werden zum auslandseinsatz verpflichtet.und wenn jemand sich den beruf soldat aussucht soll er auch gehn.

meine frage:
gibt es ein museum für kriegsdienstverweigerer in den alten ländern ?(jene hatten es auch nicht leicht bis in die 70er jahre anerkannt zu werden) erkundigt euch ruhig mal.

und wie soll das funktionieren,wenn sich manche besser fühlen weil sie im glauben an gott verweigert haben und auf jene runterschaun die es aus anderen gründen getan haben ? nein kdv hat nicht immer was mit glauben zu tun,sondern sehr oft auch mit der einstellung gegenüber der gesellschaft.

mich persönlich nervt dieses getue manchmal.
wir haben eine entscheidung getroffen und fertig und nichts macht uns besser als jene die zum waffendienst eingezogen wurden. äusersten respekt habe ich vor jenen die den mut aufgebracht haben (und ihn aufbringen)komplett zu verweigern. jenen sollte man ein denkmal setzen. und erst wenn sich diese denke durchsetzt werden die armeen verschwinden,aber doch nicht wegen ein paar leuten wie uns .


gruß Peter


Datum: 1.4.2009

Uhrzeit: 0.18 Uhr

Name

Thomas Brösing

E-Mailadresse Nr.:

16

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Gästebucheintrag

Hallo Matthias,

selbst der Vordergründige Sarkasmus trägt den Mantel der Wahrheit. Welcher Staat unter Waffen wäre begeistert Jugendlichen eine Alternative, sozusagen unter die Nase, zu halten. Als Museum für Waffendienstverweigerer? Vielleicht noch einen bösen Vergleich. Wie hätte es wohl ausgesehen, wenn auf den Wehrkreiskommandos der DDR  nicht nur Uniformverliebte Offiziere aufgetreten wären, sondern auch ein paar lustlose Bausoldaten, als alternative? Allein die Vorstellung einer derartigen Situation ist Bühnenreif. Wir waren Bausoldaten, aus welchen Gründen auch immer, entscheidend ist dabei für einen Staat doch letztendlich nur die Frage, würde der Soldat schießen und töten für das bestehende Machtregime? Ob nun Kommunisten, Sozialisten, oder Demokraten, dass spielt keine Rolle. Selbst die gepriesene Demokratie braucht letztendlich Waffen um IHRE Ideologie zustabilisieren. Es bleibt alles eine Frage der Verpackung. Warum sollte gerade dieses Deutschland eine ausgesprochene Interesse daran zeigen uns als Alternative zu präsentieren? Ich weiß es gibt tausend Gründe warum wir eine Armee brauchen, aber es gibt auch einige dagegen. Um den Sarkasmus auf die Spitze zu treiben einen wirklich bösartigen Vergleich. <<Es ist in der heutigen Zeit, oder besser geschrieben, es wäre in der heutigen Zeit, durchaus möglich, dass sich Junge Deutsche vor die Wahl gestellt sehen in einem Plastiksack aus Afghanistan zurück zukommen, oder in unserem maroden Gesundheitssystem einen sinnvollen Dienst zu leisten. Welche Entscheidung wäre die Gesündere, für alle Seiten? >> Wenn ich als Staat ein derartige Einrichtung für den Waffenlosen Dienst in Prora akzeptiere und vielleicht sogar noch zulasse, diesen Teil der Geschichte in der Presse einem großen Publikum vorzustellen, welche Haltung sollte der Staat dann zu seinen Waffenträgern einnehmen? Sollte es allerdings tatsächlich geschehen, dann wäre in dieser Demokratie ein gewaltigen Schritt getan. Wenn man allerdings die Plünderung der demokratischen Ziele in unserem Deutschland betrachtet, sehe ich da zur Zeit kein Land. Aber man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben.


Datum: 31.3.2009

Uhrzeit: 17.26 Uhr

Name

matthias geitel

E-Mailadresse Nr.:

38

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Gästebucheintrag

hallo thomas.B

deinen letzter beitrag fand ich sehr gut!! nur zum letzten satz habe ich eine frage.

soll ich ihn einfach nur so verstehen,wie er geschrieben steht,oder muss ich sarkasmus oder ironie zum einsatz bringen?

danke, matthias


Datum: 29.3.2009

Uhrzeit: 14.45 Uhr

Name

Brösing Thomas

E-Mailadresse Nr.:

16

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Gästebucheintrag

Hallo Männer,
der Beitrag im NDR war nicht schlecht, für jemanden der Dort gewesen ist! Die ausgeschlachteten Räumlichkeiten zu sehen, vielleicht ein etwas beklemmendes Gefühl. Es ist eigentlich schon beachtenswert, das der Beitrag überhaupt gesendet wurde. So schön wie eine angeblich demokratische Gesellschaft auch scheinen möchte, sollten wir uns nichts vormachen. Es ist einfacher eine Stasivergangenheit aufzuarbeiten und schönzureden, wie ein bestehendes Problem in die Öffentlichkeit zu bringen. Die DDR mit ihren Bausoldaten ist zwar Geschichte, aber die Problematik der Verweigerung besteht in jeder weiteren Generation. Es dürfte doch auf der Hand liegen,  das wir nicht gerade die Beliebtesten Meinungsgeben sind. Wäre unsere Vereinigung so stark, das wir verhindern könnten, dass überhaupt ein junger Deutscher zum Wehrdienst geht und eine Waffe in die Hand bekommt, was wären wir wohl dann? Meinungsfreiheit ist eine feine Sache, soweit sie ins sogenannte Demokratische Bild passt. Um es auf die Spitze zu treiben, es ist schon schlimm was die DDR mit uns getrieben hat aber es ist ebenso unschön, dass unsere Existenz dazu führen, dass jetzige Generationen keinen Bock auf Armee verspüren. Aber man könnte es noch paradoxer Übertreiben. Wo würden wir heute stehen, wenn wir als Bausoldaten nur den Dienst mit der Waffe für das Kommunistische System verweigert hätten, aber ansonsten durchaus bereit gewesen wären zu schießen? Dann wären wir heute in aller Munde << Die Helden des Deutschen
Vaterlandes >>. Dann würde man sicherlich einen Beitrag im Fernsehen nicht auf sieben Minuten klein Zensieren. Es ist schon bezeichnend genug was Herr Wolters und Schulz über ihre Erfahrungen mit dem freien Medium Fernsehen geschrieben haben. Also betrachten wir es doch als ein besonderes Glück überhaupt Erwähnung gefunden zu haben. Besser wäre es sicherlich für einige, uns unter den Teppich der Deutschen Geschichte verschwinden zu
lassen. Und mal Ehrlich, wenn jetzt in Prora eine Einrichtung für Jugendliche geschaffen wird, wäre eine Abteilung für Waffendienstverweigerer nicht das aller Beste.


Datum: 26.3.2009

Uhrzeit: 22.02 Uhr

Name

Stefan Nolte

E-Mailadresse Nr.:

171

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Gästebucheintrag

hallo jens(gorbi) und uwe, freut mich sehr von euch ein lebenszeichen zu bekommen. hab mich in den letzten jahren mit meiner bs-vergangenheit eher wenig beschäftigt und staune was so abgeht. drücke mit meiner naiven wieder´'sehens"freude jetzt natürlich das kommunikationsniveau ein wenig. verzeihung.
kleine anekdote für alle zum aufmuntern: außer die vielen interessanten menschen die ich in meiner 4-wöchigen prora-zeit kennenlernen durfte, hatte ich nur ein prägnantes erlebnis. am morgen nach meiner mitternächtlichen anreise lag ich mit einem kollegen ineinem etwas abgelegenen zimmer während draußen auf den fluren schon ordentlich die post abging. dutzende möven kreisten vor unserem fenster und futterten unseren letzten proviant. das meer und die kiefern rauschten und die luft roch einfach herlich. wir saßen auf dem fensterbrett sahen uns an und wieder nach draußen und dachten: das muß das paradies sein. dieser beglückende zustand dauerte ca.2 stunden.( oder kommt es mir in der erinnerung nur so lange vor) jedenfalls folgte jäh die vertreibung aus selbigem in form eines kleinen teufelchens, dessen namen ich zum glück vergessen habe.

herzliche grüße, stefan.


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