Gästebuch Seite 33

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Gästebuch der Proraer Bausoldaten

 

 

Datum: 27.6.2013

Uhrzeit: 22.19 Uhr

Name

Andreas Ilse

E-Mailadresse Nr.:

27

Gästebucheintrag

Am 20. Juli 2013 findet in Meißen ein erstes Treffen des im November 2012 gegründete Vereines "Förderkreises Bausoldaten Prora" statt. Der Verein widmet sich der Geschichte der Bausoldaten in Prora von 1964 bis 1989/90. Wer Zeit und Interesse an der Mitarbeit hat, ist herzlich eingeladen! Bitte sendet eine Email an mich: a.ilse@arcor.de, dann kann ich Euch den konkreten Ort und die Zeit des Treffens zusenden. Das Treffen findet voraussichtlich von 10-16 Uhr statt.

Mit besten Grüßen
Andreas Ilse

P.S.: Mit Entsetzen musste ich im Kommentar von Lothar Kühne lesen, das der ehemalige Kommandeur Aschendorff ein "anerkanntes Opfer der SED-Gewaltherrschaft" sei. Ist dies eine gesicherte Erkenntnis oder eine Vermutung?

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Datum: 24.6.2013

Uhrzeit: 22.00 Uhr

Name

Stefan Wolter

E-Mailadresse Nr.:

5

Gästebucheintrag

Hinweis:
Aktuell gibt es drei neue Veröffentlichungen zur DDR-Militarisierung in Prora.
Thematisch berührt sie das Video zum „Militärhistorischen Museum Dresden“ (knappes Interview von St.W. enthalten) - ca. 15 Euro.
Verwurstet wird der Kampf um die Akzeptanz der DDR-(Bausoldaten-) Vergangenheit auf Rügen im Kriminalroman „Dünenmord“. Die geschichtlichen Hintergründe dürften unserer seit Jahren betriebenen Aufklärungsarbeit entnommen sein - ca. 9 Euro.
Neu erschienen ist Bd. 5 der Schriftenreihe Denk-MAL-Prora, die exzellente Einblicke in die Einheit neben den Spatensoldaten in Block V gibt und dabei auch die Beziehung zwischen den Spatensoldaten und den Reservisten thematisiert. Dazu etliche Bilder aus der alten Kaserne  - 9.80 Euro.
Um den „Lesesommer“ perfekt zu machen, wird ab sofort aus Anlass des zweijährigen Bestehens der Jugendherberge Prora Band 3 der Schriftenreihe Denk-MAL-Prora „Asche aufs Haupt. Vom Kampf gegen das kollektive Verdrängen der DDR-Vergangenheit von Prora auf Rügen“ auszugsweise unter
http://www.denk-mal-prora.de/html/pinnwand.html vorgestellt. Ein  Buch über den berühmten „Griff ins Wespennest“. Es erzählt davon, wie sich alte Seilschaften und politische Interessen, Macht und Kapital, gegen die wahre Geschichte verbündet haben, und wie daher aus der Kaserne doch noch das „KdF-Bad“ wurde. Die Irreführung gibt beispielhaft ein Facebook-Eintrag der JH Prora zu erkennen:
„Hätte nie gedacht, daß ich einmal in einem KdF-Objekt nächtigen werde. Top Unterkunft,Service und Anlage alles vom Feinsten. Hier werde ich wieder ‚Quartier machen’ !!!“
Bei alldem konnten Zugeständnisse abgerungen werden, mit dem Ergebnis, dass die Geschichte nun doch nicht mehr gänzlich unter den Teppich gekehrt wird.   
Fortsetzungsfolgen im Abstand von  2 Wochen. Allen angenehme Sommertage !!

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Datum: 18.6.2013

Uhrzeit: 5.53 Uhr

Name

goeren raesch

E-Mailadresse Nr.:

308

Gästebucheintrag

                     Liebe Freunde, ehem. Kammeraden & Vorgesetzte.

Im tv sehe ich just die doku"dienen bei der nva (3/3)".
Mir wir recht übel, bei den
"Soldaten, mit dem goldenen Spaten".

Zu meiner zeit (89/II), galt dies´als ein
"Relickt der EK-Bewegung",
Die es ansatzweise auch unter uns gab,
Und es galt, sie nieder-zu-halten.

Bestand der "GROSSE ZAUBER"
In unseren einheiten, nicht darin,
Dass sich "EINER NICHT ÜBER DEN ANDEREN ERHEBT"?

Und wäre ich zehn,zwanzig jahre dort geblieben,
Es war kein schlechter platz,( in dieser welt),
Ihn zu füllen.

Niemals wäre ich "gefreiter" geworden
Und könnte doch mit einem "general"
Reden, höflich,mit wenigen worten.
Wie ein "soldat zu einem soldaten"(?)

Längst liegen die" einfach nur mit
Silberlitze bestickten" eingestaubt in der vitrine.

(man sollte sie niemals waschen).

Einen schönen sommer euch allen
Und wehret den fluten !
                                                                     Goeren

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Datum: 25.4.2013

Uhrzeit: 14.05 Uhr

Name

Christian Schmidt

E-Mailadresse Nr.:

19

Gästebucheintrag

Thema: Aktion - Nelke 88

Nach langer Zeit habe ich mal wieder im Gästebuch gelesen und mich gefreut das Lothar Kühne sich wieder an den vielschichtigen Diskussionen beteiligt. Als einer der letzten 18 Monate dienenden Bausoldaten, tauchen auch 23 Jahre nach meiner Entlassung als Bausoldat in Prora am 26.10.1989 wieder viele Fragen auf. Seit 2010 bin ich auf Honorarbasis als pädagogischer Mitarbeiter im Dokumentationszentrum Prora beschäftigt und forsche bezüglich der militärischen Nutzung des Standortes Prora. Lothar Kühne ist mir noch in guter Erinnerung. Ich habe mir während meiner Dienstzeit, um das "Tagedrücken" abzufedern, an den Wochenenden oft in der Bibliothek einen 16mm Filmprojektor ausgeliehen und dann auf mehreren Kompanien Filme gezeigt. Major Kühne wurde von vielen damals als sehr freundlich (von einigen zu freundlich) empfunden und zu meiner Zeit von vielen auch schon verdächtigt eine Nähe zum MfS zu haben. Ich persönlich laste ihm dass nicht an, da ich damals nicht den Eindruck hatte tiefgreifenden Repressialien ausgesetzt gewesen zu sein.
Ich gehöre zu den Wenigen die im Frühjahr 1988 schon 5 Tage vor dem offiziellen Einberufungstermin eingezogen wurde. Wir wren ca 40 Bausoldaten die am 29.04.88 nach Brandenburg an der Havel eingezogen wurden und dort unsere Grundausbildung bekamen. Über diese "vorgezogene Einberufung" ist wenig bekannt. Nach einem Internet-Beitrag von Generalmajor a.D. Werner Patzer diente die Aktion dazu "widerborstige Bürger" vor dem 1. Mai in Gewahrsam zu nehmen, damit der "Kampftag der Werktätigen" nicht gestört wird. Im Raum Magdeburg nannte sich das Aktion. "Nelke 88". Vielleicht weiß Irgendeiner, vor allem die ehemaligen Vorgesetzten hier, ob diese Aktion auch in anderen Bezirken unter diesem Namen stattfand und welche Befehle damit verbunden  waren. Ich würde mich jedenfalls freuen wenn ehemalige Vorgesetzte sich mit mir in Verbindung setzen würden.

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Datum: 21.4.2013

Uhrzeit: 16.50 Uhr

Name

Matthes

E-Mailadresse Nr.:

138

Gästebucheintrag

Thema Militärseelsorge...

Hallo Stefan Wolter!

Dein Engagement in allen Ehren, aber dein neue Lieblingsthema solltes du im geeigneteren Forum auslassen. Da wirst du gewiss auch jede Menge Beifall und Aufmerksamkeit finden.
Ich finde es hier auf der Proraer BS Seite, deplatziert!

Matthes

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Datum: 16.4.2013

Uhrzeit: 17.00 Uhr

Name

Stefan Wolter

E-Mailadresse Nr.:

5

Gästebucheintrag

Aufruf und Erster Rundbrief der ökumenischen Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge

Ökumenische Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge - Erster Rundbrief

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Datum: 7.4.2013

Uhrzeit: 11.46 Uhr

Name

Lothar Kühne

E-Mailadresse Nr.:

17

Gästebucheintrag

Werter Herr Raesch,
zu Ihrer Anfrage kann ich mich nicht genau festlegen. Der Monat- Fehlanzeige. Das Jahr: spätestens 1989. Die ganze Aktion wurde von einem Oberleutnant aus dem Bereich Baudurchführung (OSL Zinkann) losgetreten. Anlass waren Einsätze von Personal und Technik für den Bau seiner Laube im Schrebergarten. Da das Ganze über die Schiene der Partei fuhr, ist er heute nun anerkanntes Opfer der SED-Gewaltherrschaft!

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Datum: 7.4.2013

Uhrzeit: 9.40 Uhr

Name

Stefan Wolter

E-Mailadresse Nr.:

5

Gästebucheintrag

Guten Morgen allerseits,
viel Lesestoff zum Sonntag.

Zu den Motiven der „Ökumenischen Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge“ ist auf deren Homepage alles gesagt und erklärt: „Für KIRCHLICH-PAZIFISTISCHE Angebote an Soldaten! Gegen die Zusammenarbeit von Kirche und Militär!“ Welch „Blüten“ letztere hervorzaubert, habe ich mit meinem Schreiben versucht zu verdeutlichen. Weiteres würde jetzt den Rahmen sprengen.

Zu www.denk-mal-prora.de   siehe die einschlägige Homepage und insbesondere das Buch „Asche aufs Haupt!“ Dem gibt’s nichts hinzuzufügen, als lediglich eine erst im August 2012 bekannt gewordene Tatsache: ein Vertreter der vormaligen Landeskirche in Greifswald hatte das „Event Prora03“ mit aus der Taufe gehoben, in dessen Zusammenhang die rücksichtslose Entkernung des Gebäudes ohne vorherige Dokumentationen der Nutzungsgeschichte (sowie der spätere Bau der bildungsfernen Nobelherberge mit KdF-Bad-Antlitz) erfolgt ist.

Zu den baulichen Beschreibungen: Lieber Herr Kühne, es war eine freudige Überraschung, Sie wieder hier zu erblicken. Mittlerweile sind die biographisch gefärbte Prora-Trilogie (2005-2009) und die wissenschaftlich fundierte Schriftenreihe Denk-MAL-Prora erschienen. In Band 1 werden die von Ihnen genannten Räumlichkeiten wie von Ihnen beschrieben dargestellt. Die erwähnte Passage im „Proradies“ (2009)  zitiert das damalige Gutachten des Landesamtes für Kultur- und Denkmalpflege (Schwerin) und ist auch als solches gekennzeichnet. Da eine offizielle Begehung des Blocks zu keinem Zeitpunkt möglich war, konnte die etwas verwirrende Schilderung nicht verifiziert werden. Zum damaligen Zeitpunkt war ich also auf die „Kompetenz“ dieser Behörde angewiesen. Nach und nach brachten Zeitzeugenerinnerungen und Bilder mehr Licht in die Sache. Welch dynamischer Prozess die Aufarbeitung ist verdeutlicht beispielsweise die Recherche der Rügenkarte: http://www.denk-mal-prora.de/Waffenverweigerer_in_Uniform1.pdf

Ich werde mich bei Ihnen auch noch mal persönlich melden.
Bis dahin Ihnen und allen anderen alles Gute,
Stefan Wolter.

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Datum: 6.4.2013

Uhrzeit: 13.37 Uhr

Name

Lothar Kühne

E-Mailadresse Nr.:

17

Gästebucheintrag

Werter Herr Bemmann,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu meiner Wortmeldung. Auf jeden Fall war er sicher ganz ehrlich gemeint und für Ihre Absicht nochmals: Danke! Ich muss aber ganz aufrichtig schreiben und betonen: Für mich, mein Leben und Handeln stehe ich voll und ganz ein.
Zu Beginn meiner heutigen Gedanken möchte ich darauf aufmerksam machen, dass nicht alles
m.E. für die Veröffentlichung im Gästebuch geeignet scheint. Prüfen Sie bitte verantwortungsbewusst, gegen eventuelle Auslassungen habe ich also absolut keine Einwände. In der letzten Zeit habe ich auch die HP Denk-Mal-Prora gelesen. Mir kam dabei eine Frage: Ist das Nicht- Verlinken beider Seiten Absicht oder habe ich nur etwas übersehen? Sollte Ersteres zutreffen, kann ich Ihnen nur zustimmen. Während sich "Proraer-Bausoldaten" einem bestimmten Personenkreis widmet, bietet "Denk-Mal-Prora" ja eine breitere Aktionsbasis. Beides gehört zusammen. Hier sehe ich ein Problem, das schon vor über zwanzig Jahren vorhanden war. Man spricht nicht miteinander ohne Vorbehalte, stellt eigene Ansichten ganz oben an, reagiert auf Einwände oder andere Sichtwinkel sofort negativ und hat keine Größe der Toleranz. In meinem Leben (egal welcher Bereich) habe ich -egal wie schwer es mir fiel- mir immer die Meinung des Anderen und seine Argumente angehört, meine dargelegt und die in meinen Augen möglichen Folgen aufgezeigt. Schlußfolgerungen oder Reaktionen des Anderen wurden von mir akzeptiert. Die Folgezeit bewies mir immer, welcher Standpunkt und welche Ansicht der/die bessere war.

Zur Diskussion über die Militärseelsorge:
Ich bin nun wirklich kein Bekenner zu irgendeiner Konfession und absolut ein Gegner der "Verteidigung der demokratischen Freiheit der BRD" in irgendeinem Bereich des Erdballs, doch kann ich irgendwie die psychische Belastung eines jeden Waffenträgers bei/während/nach der Anwendung seines Handwerkzeuges nachvollziehen. Besonders nach der Wahrnehmung der Folgen einer gewaltsamen Einwirkung auf Andere kann ich mir die zunehmende Traumatisierungen von Soldatinnen/ Soldaten vorstellen. Greift hier (so stelle ich mir das laienhaft vor) die Militärseesorge als "Erste Hilfe" ein und begleitet Betroffene - vollkommen in Ordnung! Wird sie aber evtl. benutzt, um militärische Aktivitäten zu unterstützen, "Kampfmoral zu produzieren" oder Waffen und den Sieg zu segnen - NEIN!!!
Nun zurück zum Pionierbaubataillon Mukran und seiner Baueinheit 2:
Nur für Interessenten möchte ich auch noch die allerletzten Tage schildern. Durch die Bundeswehr wurde eine "Sichtung" des verbliebenen Bestandes der Berufs- und Zeitsoldaten vorgenommen. Dabei hatte jeder an einer Weiterverwendung Interessierte die Möglichkeit, eine entsprechende Bewerbung einzureichen. Bei positiver Entscheidung: Verwendung für erst einmal zwei Jahre, bei negativem Bescheid: Entlassung in die Arbeitslosigkeit.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden von uns entsprechend einer Vorgabe Mittel und Geräte verkauft oder zentral erfasst. Alles mit der bekannten ... Gründlichkeit. Die Bewachung des Objektes wurde noch durch uns gewährleistet. Zu dieser Zeit gab es ja noch Schützenwaffen im Objekt. Dann kam der 3.Oktober 1989.
Schicksalshaft war ich der verantwortliche Offizier für die Objektsicherung vom Zweiten zum Dritten. Den Dienst begann ich also als Major der NVA in der gewohnten Uniform (mit der inzwischen von Hammer und Sichel bereinigten Kokarde), wechselte sie um 24 Uhr gegen die der Bundeswehr und kam am Vormittag des darauffolgenden Tages als Major der Bundeswehr n.b.F. (nach besonderer Festlegung) unter erstaunten Blicken in meiner Wohngegend wieder an.
Der Dienstablauf bis zu meiner Entlassung war dann Routine. Erfassen - Zusammenfassen - Abfahren oder Wegwerfen.
Anfang 1990 teilte mir dann die Regierung der BRD mit, dass man mich auf Grund ihrer internationalen Verpflichtungen zu vertrauensbildenden Maßnahmen aus den aktiven Wehrdienst entlassen müsse. Ironischer Trost- ein "Rambow" weniger!
Zum Objekt:
Einige Beschreibungen des Herrn Wolter geben mir zu denken. In seinem "Proradies" schreibt er von einem Anbau im Bereich des Blocks V. Das kann nicht sein. Der Block V wurde beendet durch ein vermutlich nicht vollendetes Treppenhaus. Dies wurde dann als Fallschirmtrockenraum des Fallschirmjägerbataillons "Willi Sänger" genutzt. Auch bei der Beschreibung der Örtlichkeiten des MfS habe ich Bedenken. In seinem Buch beschreibt er Räumlichkeiten mit Rundbogendurchgängen, einen größeren Raum mit Bohrungen an den Wänden - das sind meiner Ansicht nach aber die Räume der ehemaligen Bibliothek und des Traditionszimmers zwischen letztem Treppenaufgang und dem erwähnten Trockenraum. Die Räume de MfS beschränkten sich auf den Bereich vorletzter Treppenaufgang und letzter. Eine genaue Lokalisierung könnte man wohl nur durch Begehung oder an Hand entsprechender Grundrisse festlegen.
Zur weiteren "Verwendung" der Mitarbeiter des MfS:
Im Bereich des Bataillons waren ständig vier von ihnen tätig. Einer ging zur Passkontrolleinheit nach Sassnitz, der Chef ist heute Rentner oder noch immer bei einer bekannten Versicherung, ein weiterer war Heizer im Landkreis und nach der "Säuberung" Buchhalter einer kleinen Firma und der vierte wurde zeitweilig durch die Bundeswehr beschäftigt.
Zur Übernahme in die Bundeswehr oder in andere Positionen kann ich nur mitteilen (und dies ist nur eine Information an Sie): ...

So weit für heute und ich wünsche Ihnen und allen Interessierten an Prora und seiner jüngeren Vergangenheit ein schönes Wochenende.
Lothar Kühne

Kommentar

Thema “Verlinkung” zwischen den beiden Internetseiten “Proraer Bausoldaten” und
“Denk-MAL-Prora”:

Es gibt Verlinkungen zwischen beiden Seiten, die aber nicht so offensichtlich sind.
Die Seite “Proraer-Bausoldaten.de” ist vor allem als ein Forum gedacht. Wie schon der Name sagt, richtet sie sich an die Proraer Bausoldaten und alle, die in irgend einer Weise mit ihnen zu tun hatten.  Sie soll Kontakte ermöglichen und Geschichte aufarbeiten.
Das Thema ist hier klar vorgegeben, weil eine Öffnung für weitere Proraer Bereiche den Rahmen sprengen würde. (kleinere Ausnahmen sind natürlich möglich, das sehe ich nicht so eng ...)

Die Seite “Denk-MAL-Prora.de” hat eine andere “Geschichte”, die Stefan Wolter in seinen Büchern ausführlich beschrieben hat. Sie ist aus dem gleichnamigen Verein “Denk-MAL-Prora e.V.” hervor gegangen, der mit seiner Arbeit leider gescheitert ist.
Diese Seite hatte von Anfang an einen breiteren Rahmen und wurde nach und nach für alle Proraer Bereiche geöffnet. Diese Öffnung spricht sich langsam herum und wird auch angenommen.  Inhaltlich ist für diese Seite Stefan Wolter verantwortlich. Vielleicht kann er sich dazu selbst noch einmal äußern.

Herzliche Grüße
Tobias B.

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Datum: 5.4.2013

Uhrzeit: 21.06 Uhr

Name

Karl-Heinz Schulze

E-Mailadresse Nr.:

18

Gästebucheintrag

Antwort an Herrn Goeren Raesch zum Brief vom 3.4.
leider kann ich mich an uns nicht mehr erinnern. Ich möchte feststellen, ich war kein Offizier und zu diesem Zeitpunkt schon ein Ausgestoßener. Ich wurde so gegen den 26.Juli 1989 aus der MfS Haftanstalt der Bezirksbehörde Rostock entlassen. Danach war ich noch im Dienstgrad als Tellerwäscher in der OHS "Otto Winzer" eingesetzt. Ab Jahreswechsel 1989/90 hatte ich mit Bausoldaten nichts mehr zu tun. Zu meiner Person hatte ich hier genug geschrieben. Dem bedarf es auch keiner Berichtigungen oder dem Zeitgeist angepasster Stellungsnahmen. Mein Leben, wie dem auch vieler Bausoldaten ist so verlaufen wie es damals war. Unser Fehler mag gewesen sein, sich zu wenig über Motive und Gründe unterhalten zu haben, aber war das so überhaupt gewollt und möglich? Ich hatte damals schon und stehe immer noch dazu, den ganzen Menschen sehen gewollt. Es gab viele sehr unterschiedliche Charaktere. Ich für meine Person hatte niemanden angeschwärzt, wenn man es so nennen darf, nicht einmal solche Menschen wie den Neffen eines Obersten aus den Bezirk Magdeburg, der in der 3. BK als BS war. Inzwischen sind wir alle gestandene Männer in dieser Republik. Wem nützt also eine sogenannte Auseinandersetzung mit dem IM/Major Kühne etwas? Warum wurde das hier überhaupt eingestellt? Wer will sich damit über Andere erheben? Wissen manche überhaupt, wie schwer Herr Kühne dafür im Nachhinein bezahlt hat? Ich habe immer noch lebhafte kontakte zu Christen, zu welchen ich aufrichtig und ehrlich aufschauen kann. Wir respektieren uns in der Weltanschauung, so wie ich es gegenüber den Bausoldaten versucht hatte zu praktizieren. Für Jene welche es nicht glauben mögen, in meiner Erinnerung überwiegen immer noch die positiven Momente in der Arbeit mit den BS. Im Gegensatz dazu stehen aber auch die Arbeitsmethoden des damaligen KC Hptm. Suche mit seinen morgendlichen Brüllerein. Ich bin immer noch der Meinung, die Geschichte der Bausoldaten sollte nicht in Vergessenheit geraten, weil man daraus auch Lehren und Schlussfolgerungen für die waffenlose Zukunft ziehen muss. Heute bin ich immer noch in der Friedensbewegung aktiv tätig, was auch meiner Grundeinstellung entspricht. Einen schönen Gruß an Tobias und Steffan Wolter. Bis irgendwann wieder.

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Datum: 5.4.2013

Uhrzeit: 6.52 Uhr

Name

Goeren Raesch

E-Mailadresse Nr.:

308

Gästebucheintrag

Sehr geehrter Herr Kühne.

Endlich mal wieder Einer unserer (ehem.) Offiziere auf dieser Seite !

Ich möchte mich kurz vorstellen als :
BS/ 2.Bk.(entlassen am 31.Okt.89),
- Dorfschmied, Gewohnheits-Oppositioneller, Romantiker, stadtbekannter Militarist, Feminist, nicht konfessionell gebunden.
z.Z. Werkstatt im Wedding.

Meine Frage :
Erinnern Sie sich noch an: Tag?/Monat?, der Degradierung des Oberst Aschendorff ?

       Im Voraus ,vielen Dank !
                                                       Goeren Raesch

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Datum: 4.4.2013

Uhrzeit: 9.12 Uhr

Name

Jens Märker

E-Mailadresse Nr.:

68

Gästebucheintrag

Lieber Stefan,
als einer derer, die zeitweise im Versorger Mukran gefühlte achtmal die Woche Kameraden zähbraune Tote Oma kredenzt und für ein halbes Jahr bis zur Verlegung nach Merseburg die Gastfreundschaft der Proraer Grünröcke genossen hat, weiß ich Deine Aktivitäten gegen das Vergessen der Bausoldaten hoch zu schätzen! Danke! Mit Deiner jüngsten Meldung - deinem Plädoyer für die Abschaffung der Militärseelsorge - schießt Du aber meiner Meinung nach übers Ziel hinaus, denn Du widmest Dich einer Materie, deren Wert Du weder aus der Sicht eines Soldaten noch aus der eines Militärseelsorgers kennst. In den Reihen letzterer finden sich übrigens auch ehemalige Bausoldaten und Zivis, die ihren jetzigen Dienst weniger kritisch sehen als die, die davon nur vom Hörensagen wissen. Wäre mancher von uns damals nicht froh gewesen, hätte es einen Seelsorger gegeben, der außerhalb der Hierarchie für uns da gewesen wäre und mit dem wir Gottesdienste an einem würdigen Ort und ohne die Angst vor Enttarnung und Bestrafung im Nacken hätten feiern dürfen?

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Datum: 3.4.2013

Uhrzeit: 13.41 Uhr

Name

IM K/KW

E-Mailadresse Nr.:

17

Gästebucheintrag

Hallo, da ist er wieder - der IM K/KW und Ex- Major.
Anlass für dieses neuerliche Auftauchen sind drei Bücher über Prora und seine Bausoldaten, die mir meine Jüngste zum Weihnachtsfest schenkte sowie das "Rückwärtslesen" des Gästebuches. Ganz kurz zu meiner "zeitweiligen" Inaktivität. Nach Jahren bekam ich die Möglichkeit, meinen Lebensunterhalt wieder selbst zu finanzieren. Wer aber den Inhalt der Begriffe "gleitende Arbeitszeit" und "flexible Verfügbarkeit" kennt, weiß was für Privatleben oder andere Aktivitäten übrigbleibt. Hinzu kam noch ein ganz privater Schlag unter die Gürtellinie. Zeitlich traf er mit der von mir inzwischen zur Kenntnis genommenen Enttarnung des o.g. IM zusammen. Damit möchte ich beginnen ohne mich rechtfertigen zu wollen. Wie ich zu meinem Beruf, nach Prora und zum Wirken im Pionierbaubataillon / Baueinheit 2 kam, kann im Archiv des Gästebuches nachgelesen werden. Nach dem Lesen der sehr kurzen "Information" über den IM K/KW habe ich schlicht und einfach erst einmal bei Google nachgeschaut. Als ich dann das Abkürzungsverzeichnis der BSTU gelesen hatte, mußte ich echt lächeln. Wer dies nachvollziehen möchte, sollte ganz einfach nachlesen. Die Bezeichnung als "lieber Onkel" oder der Verweis auf meine ehemalige Zugehörigkeit zu den Grenztruppen haben mich wirklich mehr betroffen gemacht!
Als Berufsoffizier war es für mich ganz normal und selbstverständlich, auch mit den Mitarbeitern der Militärabwehr (MfS, "V2000") zusammen zu arbeiten. Auch kein Offizier der Bundeswehr wird dem MAD eine kalte Schulter zeigen (hoffe ich).
Als Verantwortlicher für die kulturelle/ sportliche Arbeit hatte ich im Bataillion und in der Baueinheit einen recht uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen und Einheiten. Darüber hinaus unterstanden mir zum Beispiel die Bibliothek, das Fotolabor und auch das Traditionszimmer. Also kam ich bedenkenlos "Bitten" nach zeitweiliger Überlassung dieser Räumlichkeiten oder auch der "Zuführung" einzelner Bausoldaten in diese nach. Das Werfen von Steinen kann also nun beginnen. Meinen Lebensweg kann ich nun einmal nicht weg radieren und ganz persönlich kann ich mir nur folgende Vorwürfe machen: ich habe mich 1949 hier gebären lassen, ich habe mich hier durch Elternhaus, Schule und Gesellschaft erziehen lassen.
Damit möchte ich diese Thematik verlassen. Mir geht es hier ja verständlicherweise mehr um Prora, das Pionierbautaillon und vor allem um die ehemaligen Angehörigen der Baueinheit 2.
Zum allgemeinen Verständnis möchte ich ganz kurz die Struktur des Bataillons erläutern: Es wurde geführt vom Kommandeur (Oberst/OSL Aschendorff, nach dessen Degradierung und Entlassung durch OSL Wuttig) und seinem Stab (zu diesem gehörte auch ich im Bereich des Politstellvertreters). Unterstellt war ihm gleichzeitig der Kommandeur der Baueinheit 2 (OSL Gampe) und sein Politstellvertreter. Das Bataillion verfügte über drei Kompanien (Bau-, Sicherstellungs- und Technische Kompanie) mit "Normaldienstleistenden". Die BE-2 bestand aus vier Baukompanien mit jeweils ca. 150 Bausoldaten.
Der Stab des Bataillions war für beide Einheiten gleichzeitig verantwortlich. Das machte für mich und die Realisierung meiner Aufgaben die Sache immer recht spannend. Einige Fragen (Kino, Bibliothek, Kulturarbeit usw.) habe ich bereits in der Vergangenheit geschildert. Als Offizier für Propaganda kam ich übrigens nach Prora, warum mir dann die Tätigkeit im Bereich Kultur und Sport aber mehr Befriedigung brachte und wie es zu diesem Wechsel kam, bleibt mir und meiner Einstellung zum Dienst in der NVA überlassen. Ich muß mich nicht profilieren und es gibt nur noch einen lebenden Zeugen für die damalige Aktion.
In meiner ersten Wortmeldung habe ich beschrieben, wie ich mit der KFZ-Kolonne nach Prora kam. Ich möchte nun einige Gedanken an das Ende der Einheit darstellen. Das Jahr 1989 war für mich ganz persönlich noch einmal ein Jahr des Erfolges. Wie immer (und diesmal ganz besonders zum Jahrestag der DDR) war ein Vergleich der kulturellen Arbeit im Bereich der dem Chef Pionierwesen direkt unterstellten Einheiten und Einrichtungen ausgeschrieben. Die Voraussetzungen und Möglichkeiten erkundeten wir im Rahmen eines Leistungsvergleiches aller Kompanien. Aus diesem wurden dann Akteure für eine zentrale Kulturgruppe gewonnen und diese intensiv (auch unter Einbeziehung von Angehörigen der Militärmusikschule) vorbereitet. Mit Zuversicht ging es dann nach Strausberg. Mit Erfolg und einer "gemischten" Truppe! Ich war mächtig stolz auf alle Beteiligten, ob Bausoldat, Soldat oder Zivilbeschäftigte. Natürlich hatte der Glanz des ersten Platzes auch einige "Kratzer". In einer Pause wurde ich gefragt, ob ich denn die Darbietungen auch wirklich vertreten könne. Hintergrund: Das ganze Programm wurde eröffnet von einem Bläserquartett der BE. Es war allerdings die Erkennungsmelodie der "Eurovision" des Fernsehens der BRD! Woher sollte ich das wissen? Peinlich wurde es für mich allerdings auch. Ausgerechnet einem Bausoldaten überreichte man als Anerkennung für seine Einzelleistung eine Langspielplatte mit historischen
Militärmärschen.
Nach diesem Erfolg ging es dann zurück nach Prora und hier begannen sich die Ereignisse zu überschlagen. Eine Baukompanie wurde nach Stralsund in die Volkswerft zur Unterstützung verlegt. Aus dem Bereich Grenztruppen wurden Soldaten und Unteroffiziere zu kommandiert. Diese weigerten sich in die Unterkünfte einzurücken und verbrachten eine Nacht auf dem Appellplatz. Am nächsten Tag war der Chef Pionierwesen da und sie wurden mit der Auflage, sich am Heimatort beim Wehrkreiskommando zu melden, auf die Bahn geschickt. Die Entlassung der Wehrpflichtigen Anfang November war dann geprägt von jubelnden
Angehörigen, die gerade aus West- Berlin kamen und ihre Jungs mit Dosenbier und "Bild- Zeitung" begrüßten. Die verbleibenden Bausoldaten wurden in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen kommandiert (eine Kolonne durfte auch ich nach Berlin führen).
Hier möchte ich erst einmal das Ende beenden. Nicht aber ohne zu betonen, daß es zu keiner Zeit Überlegungen über einen möglichen Waffeneinsatz gegenüber der Bevölkerung gab. Ich nahm nur an einer Besprechung in dieser Hinsicht teil und da ging es um die Gewährleistung der Sicherheit der Familien von Berufssoldaten.
Meine erneute Wortmeldung ist ziemlich umfangreich geworden und eigentlich noch nicht einmal umfassend.
Ich möchte mich aber für heute nicht von dieser Seite verabschieden ohne mein Bedauern über das (hoffentlich nur vorläufige) Scheitern der Bewahrung und des Erinnerns an unsere Vergangenheit zum Ausdruck zu bringen. Dem "Museum" und auch Herrn Wolter wünsche ich dazu Kraft, Ausdauer und Stehvermögen!
Lothar Kühne

Kommentar

Sehr geehrter Herr Kühne,
schön, dass Sie sich wieder gemeldet haben und dass Sie sich zu Ihrer Vergangenheit bekennen. Respekt !!!
Mit freundlichen Grüßen
T. Bemmann

PS.: Ich wünsche mir, dass Herr Kühne in den nachfolgenden Beiträgen nicht an den Pranger gestellt wird. Es gehört eine Menge Mut dazu, sich zu dieser Vergangenheit zu bekennen. Leider tun das nur sehr wenige.
Wir wissen, dass viele Vorgesetzte der Proraer Bausoldaten als IM für das MfS tätig waren. Die meisten von ihnen sind nicht bereit, über dieses Thema zu reden/zu schreiben.
Beim Lesen der Unterlagen wird außerdem deutlich, dass es unter den IMs sehr große Unterschiede gab.

Ich möchte auf keinen Fall erfahrenes Unrecht oder die Stasi insgesamt verharmlosen oder relativieren. Ob etwas verziehen werden kann, muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden. Nach über 20 Jahren sollte es aber möglich sein, sich sachlich über das Thema auszutauschen. Das ist das Anliegen dieser Internetseite. Nur so ist es möglich, etwas mehr Licht in diesen Teil der DDR-Geschichte zu bringen.
Tobias

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Datum: 3.4.2013

Uhrzeit: 4.39 Uhr

Name

Goeren Raesch

E-Mailadresse Nr.:

308

Gästebucheintrag

Lieber Stefan

(das d. Gb. schon 33 seiten hat, hab ich grad erst bemerkt.)
Wäre das hier fb, würde ich klicken"gefällt mir". ...

Doch nur,"für deine Worte"!
Ich"kommentiere": ...hey,hey.rock´n roll is here to stay...

Ich weiss nicht, ob der "Herbergsvater"ein Wahrer"Christenmensch"ist.
Und abgesehen davon, daß der schneemann, ein netter kerl ist,
Lustig o. nicht, "ein fader Nachgeschmack"bleibt.
Ist das nicht"den popanz"anbeten?
Götzenkult?

Oder muss ich,
Ich, als heide, usedomer "wende"(in dierekter linie),
Und nicht konvertiert, seit dem 11.Jhdr.?

Eine Lanze fällen?!

Für Franz von Assisi,
Einen"Armen und armen Irren",
Wie mich?
Verdreckt, in Lumpen ...
Genau das tue ich !

             Liebe Grüsse. Goeren

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Datum: 27.3.2013

Uhrzeit: 20.25 Uhr

Name

Stefan Wolter

E-Mailadresse Nr.:

5

Gästebucheintrag

Den Punkt „Missstände“ in der Kirche aufgreifend, die indirekt und auch direkt vom Militär profitiert und dabei den Pfad „Schwerter zu Pflugscharen“ ein Stück weit hinter sich gelassen hat,
möchte ich auf ein Forum aufmerksam machen, das Unterschriften sammelt:
http://www.militaerseelsorge-abschaffen.de/

Ich habe dazu auch einen Brief verfasst, der unter www.denk-mal-prora aufgerufen werden kann. Meinen Erfahrungen nach tragen namentlich die Kirchen und ihre Medien Mitverantwortung für die miserable Bildungsarbeit in Prora.

Die Karwoche scheint mir geeignet, auch auf die Tatsache „Kein Bildungszentrum für Prora“ hinzuweisen. Besinnliche Tage!

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Datum: 23.3.2013

Uhrzeit: 12.55 Uhr

Name

Peter M.

E-Mailadresse Nr.:

13

Gästebucheintrag

Ich für meinen Teil finde nichts dabei.Ob es nun lustig ist einen Schneemann anzu beten oder nicht steht auf einem anderen Blatt,aber wenn ihm der Sinn danach steht ,warum nicht.Es gibt schlimmere Dinge über die ich mich aufrege,auch in den Reihen der Kirche.

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Datum: 23.3.2013

Uhrzeit: 12.24 Uhr

Name

Matthes

E-Mailadresse Nr.:

138

Gästebucheintrag

zum Herbergsvater ...

Ich hab da mal ne Frage -    Ist das nun:
- Burnout  eines Überforderten,
- geistige und kulturelle Impotenz,
- mediale Demenz oder
- einfach nur Blödheit
sich im Netz (das nichts vergisst) als Führungsperson so darzustellen???

"Seelig sind Die, die arm sind im Geist..."    Also ist seine Zukunft doch nicht hoffnungslos    ;-)

Matthes

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Datum: 22.3.2013

Uhrzeit: 11.51 Uhr

Name

Stefan Wolter

E-Mailadresse Nr.:

5

Gästebucheintrag


Jugendherbergsvater im Gebet
 

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