Lothar Kühne (ehemals Major und Offizier für kulturpolitische Arbeit im Stab
des PiBB Mukran / BE ") E-Mailadresse Nr.: 17
 

Major a.D. Lothar Kühne ist am 25.6.2015 im Alter von 65 Jahren verstorben. Seiner Familie und den Angehörigen möchten wir unser tiefes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Herr Kühne war ab 1982 im PiBB Mukran BE-2 tätig und hat diese Einheit bis zur Auflösung nach dem Ende der DDR begleitet. In Prora im Block V hatte er eine Schlüsselrolle. Trotz der tiefen Gräben zwischen den Bausoldaten und ihren Vorgesetzten hat Herr Kühne seine menschliche Seite nicht am Kasernentor abgelegt. Herr Kühne ist darüber hinaus einer von wenigen Vorgesetzten der Bausoldaten, die bereit waren, an der gemeinsamen Aufarbeitung der Vergangenheit mitzuwirken. Im Herbst 2008 hatte er sich bereit erklärt, gemeinsam mit ehemaligen Bausoldaten des Verein Denk-MAL-Prora e.V. eine Begehung von Block V durchzuführen und die damals noch vorhandene Bausubstanz zu dokumentieren. Diese Begehung wurde allerdings vom damaligen Landkreis Rügen unter Landrätin Kerstin Kassner (= Vors. des Prora-Zentrum e.V.) verhindert. Mit Lothar Kühne verlieren wir einen wertvollen Zeitzeugen, der gern am Aufbau einer Dokumentation/Museum mitgearbeitet hätte.

Fotos von Lothar Kühne
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30.9.2007
Anordnung des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik über die Aufstellung von Baueinheiten im Bereich des Ministeriums für Nationale Verteidigung
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27.9.2007
Herr Kühne antwortet auf Fragen eines ehemaligen Bausoldaten
Zum Ministerbesuch
Zum Wirken der Staatssicherheit im Truppenteil
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10.9.2007
Wechsel vom „goldenen“ Metallspaten zum in Silber gestickten
Einige Gedanken zur Rolle und Bedeutung der Pionier- und Baueinheiten.
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9.9.2007
Zur Besoldung
Das Gelöbnis der Bausoldaten
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6.9.2007
Herr Kühne antwortet auf die folgenden Fragen der Bausoldaten:
“Der Brief von Herrn Schulze (30.8.2007) ist sehr beeindruckend. Können Sie diese Aussagen bestätigen?”
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31.8.2007
Herr Kühne antwortet auf die folgenden Fragen der Bausoldaten:
“Im Moment interessiert uns die Zeit nach der Wende. Also der Zeitpunkt, als Sie Prora verließen. Was war damals alles noch in dem Gebäude? Übernahm die Bundeswehr auch Unterlagen von Ihnen, oder waren die bis dahin schon alle vernichtet? Lagerten dort noch irgendwelche Waffen? Es ist nicht zu verstehen, warum man das Objekt mit einem derart hohen Aufwand so lange bewachen ließ. (privater Sicherheitsdienst)”
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29.8.2007
Erinnerungen an den Dienst mit Bausoldaten
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28.8.2007